Hallo zusammen, heuer schon eine vegane Osterpinze gegessen?
Ostern steht vor der Tür und ich dachte mir, es wäre an der Zeit, ein paar passende Rezepte von mir zu posten. Heute möchte ich mein Lieblingsrezept mit euch teilen: die vegane Osterpinze. Nächste Woche gibt es dann etwas für die Naschkatzen unter euch, also haltet die Augen offen. 😉
TSCHAAKII’S BRAINFOOD
Die Geschichte der Osterpinze, auch Osterpinzen oder Osterzöpfe genannt, reicht weit zurück und ist eng mit dem Osterfest verbunden. Diese traditionelle österreichische Spezialität wird typischerweise zu Ostern gebacken und ist ein süßes Hefegebäck in Zopfform. Die Osterpinze hat ihren Ursprung in alten Bräuchen, die mit dem Frühlingsfest und dem Ende der Fastenzeit zusammenhängen. Sie symbolisiert den Beginn des Frühlings und das Ende der entbehrungsreichen Fastenzeit. Traditionell wird die Osterpinze mit Eiern und Rosinen verziert. In vielen österreichischen Haushalten ist sie ein beliebtes Ostergebäck. Der Osterzopf ist nicht nur ein kulinarisches Highlight, sondern auch ein Symbol für den Neubeginn und die Auferstehung, die mit Ostern verbunden sind.
Was habt ihr eigentlich für den Ostersonntag auf eurem Speiseplan geplant? Sollte ich vielleicht auch dazu einen Beitrag erstellen? Lasst es mich wissen! Nun wünsche ich euch viel Freude beim Backen und Genießen 🙂
Osterpinze
Zutaten
- 400 g Dinkelmehl
- 100 ml Pflanzenmilch
- 4 EL Kokosöl
- 1 Prise Salz
- 3 EL Kokosblützenzucker
- 1 Pkg. Trocken-Hefe
Anleitungen
- Alles Zutaten für den Teig kommen in eine Schüssel, Mehl, Kokosöl, Salz und Zucker. Nur die Pflanzenmilch mach ich kurz warm und löse die Hefe darin auf. Auch das gebe ich dann zum Teig dazu.
- Das Ganze knete ich dann zu einem kompakten, glatten Teig.
Da ich öfter gefragt wurde wie ich eine große Patzerei vermeide. Ich rühr den Teig (egal welcher) immer so lange mit dem Kochlöffel und gebe immer wieder Mehl dazu, bis das ganze schon schön fest ist und nicht mehr klebt. Erst dann greife ich mit den Händen hinein und knete alles zu Ende. - Der Teig muss nun mind. 30 Minuten gehen, am besten an einem warmen Ort. Der Teig sollte sich dabei zumindest verdoppeln. Wenn er gar nicht aufgeht und ein kleiner Klumpen bleibt solltet ihr nochmal von vorne anfangen, denn dann werden auch die Pinzen später nicht flaumig werden.
- Danach knete ich alles nochmal durch und Teile alles in kleine Stücke auf. Forme Pinzen und Häschen daraus. Die Form ist ganz euch überlassen. Meine Pinzen waren fast etwas zu flach, macht die ruhig etwas runder.
- Die Pinzen werden dann noch mit etwas Pflanzenmilch eingestrichen und kommen dann für 20 Minuten bei 180°C in den Ofen. Danach auskühlen lassen und verzehren 🙂
Ich hoffe, euch hat mein erstes Oster-Rezept, die vegane Osterpinze, gefallen! Das ist nur der Anfang! Wenn ihr mehr solcher leckeren Rezepte haben möchtet, lasst es mich wissen! Euer Feedback ist mir sehr wichtig und hilft mir, euch genau das zu bieten, was ihr euch wünscht.
Und vergesst nicht, wenn ihr eines meiner Rezepte nachmacht und eure Kreationen auf Instagram teilt, markiert mich gerne unter @Tschaakii. Ich liebe es, eure Interpretationen zu sehen und mich mit euch auszutauschen!
Also, lasst mich wissen, ob ihr mehr Rezepte haben möchtet, und bleibt gespannt auf weitere kulinarische Inspirationen für die kommenden Feiertage!
Mahlzeit & Liebe Grüße
Ich habe gerade deine Pinzen gemacht. Alles laut Angabe. Leider war der Teig total bröselig und ich musste noch Milch dazu geben (hatte Dinkel Drink) und sie sind mir nicht aufgegangen! Meine Schwiegermutter meinte dann, dass ich nächstes Mal die Hefe mit dem Mehl mischen soll und nicht in der Milch auflösen. Und das Salz erst zum Schluss dazu, weil sich Hefe mit Salz nicht so gut verträgt. Geschmacklich sind die Pinzen super, aber sie schauen aus wie kleine Semmeln 😉 Ich werde nicht aufgeben und das ganze nochmal versuchen. Bericht folgt. . . LG und schöne Ostern!
Zweiter Bericht:
Heute habe ich zuerst das Mehl mit dem Zucker und der Hefe gemischt und erst danach das Kokos Öl und die Milch (Zimmer warm!) Dazu gegeben.
Es war wieder bröselig, ich musste wieder Milch nachgeben. Habe den Teig dann extra in so eine Germteig Schüssel getan und wieder an einen warmen Ort gestellt. Leider ist es wieder nichts geworden!! Er bleibt fest und geht nicht auf… keine Ahnung, was ich falsch mache! Vielleicht hast du einen Tipp? Liebe Grüße Daniela
Oje das tut mir leid, dass du solche Schwierigkeiten damit hast :/ Wieso das bei dir bröckelig wird weiß ich leider überhaupt nicht, hab das Rezept erst am Wochenende selbst wieder gemacht und die Menge hat eigentlich gepasst :/ Das mit der Germ ist leider auch bei mir immer wieder Glücksspiel, an manchen Tagen klappt es und es geht auf und manchmal nicht. Habe da schon öfter vermutet, dass es vl auch an der Qualität der Hefe liegen könnte. Du könntest es versuchen wie bei Pizzateig, dort rühr ich die Hefe immer zuerst mit etwas warmen Wasser in einer Schüssel an und warte bis das ganze zum „blubbern“ beginnt und mische das ganze dann in den Teig, da geht der Teig immer sehr toll auf. Ich hoffe du schaffst es auch noch 🙂 Freu mich über weitere Berichte! Liebe Grüße Jacky
Habe das Rezept heute auch ausprobiert und mit der angegeben Menge an Milch war die Masse leider zu bröselig, habe einfach mehr Milch verwendet und somit hat alles wunderbar geklappt 🙂